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Gestohlene Träume (von Nora Roberts) – Kurzmeinung

Dieses Buch ist so ein Fall, wo der Klappentext nur unzureichend zum Inhalt passt. Denn in der Geschichte werden gleich 3 Paare behandelt, die alle vom Schicksal vereint sind und in einem Ziel vereint sind.
Aber was genau steht denn nun im Klappentext?

Eine schicksalhafte Begegnung macht sie zur Gejagten

Tia Marshs Leben gehört der Wissenschaft. Dass ihr Interesse für die griechische Mythologie ihr einmal zum Verhängnis werden soll, ahnt sie jedoch nicht ― bis sie Malachi Sullivan begegnet. Der attraktive Ire ist dem Geheimnis dreier silberner Schicksalsgöttinnen auf der Spur, das eng mit Tias Familie verknüpft zu sein scheint. Eine atemlose Jagd nach den wertvollen Statuen beginnt, denn nicht nur Malachi will die Göttinnen um jeden Preis besitzen …

Wie gesagt behandelt die Story gleich drei Paarungen, die auf der Suche und Jagd nach den drei Parzen aufeinander treffen und tiefer in ihrem Schicksal miteinander verbunden sind als man ahnen möchte.

Die Suche nach den Parzen selbst ist eher unspektakulär und auch die drei Liebesgeschichten eher eine Randerscheinung und reibungslos. Vielmehr ist der “Konflikt” mit der narzistischen und sozipathischen Antiquitätenhändlerin Anita der Spannungsgarant: Mord, Erpressung und Geiselnahme gehören hier zum Repertoire.
Und so schafft es Nora Roberts dennoch gut zu unterhalten.

Ich finde es halt schade, dass die Suche nach den Parzen so schnell angehandelt war und hätte mir da einfach ein wenig mehr Spannung und Tiefgang gewünscht. Aber die grundsätzliche Entwicklung der Figuren (mit Fokus auf Tia) ist durchaus interessant.

Daher nur 4 von 5 Sterne.

Taschenbuch: 512 Seiten
Verlag: Diana Verlag (9. Juli 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453356640
ISBN-13: 978-3453356641

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