Klappentext:
Ein abgelegenes Dorf in Warwickshire. Der Fluch einer Hexe. Eine junge Gouvernante im Kampf gegen dunkle Mächte.
England, 1557. Magie ist aus ihrem tausendjährigen Schlaf erwacht. Ungehindert fließt sie über das Land. Wer ihr begegnet, findet den Tod, oder schlimmer, wird selbst zu einem Magus – gejagt von der Inquisition.
Zara Nesbit, eine unerfahrene Gouvernante, wird in das einsame Dörfchen Blackby geschickt, um die Tochter des Barons Wycliff vor Magie zu beschützen. Schnell stellt sie jedoch fest, dass dunkle Mächte bereits im alten Gemäuer lauern. Als auch noch eine junge Magd unter mysteriösen Umständen stirbt und der Verdacht auf Zaras Schützling fällt, muss sie selbst den Mörder finden, bevor es zu spät ist. Denn der Fluch der Hexe ist noch nicht gebrochen – und der Blutrabe kreist weiter hungrig über ihren Köpfen.
Meine Meinung & Fazit:
Ich möchte über das Buch selber gar nicht viel schreiben, denn eigentlich ist im Klappentext schon gut wiedergegeben worum es in dem Buch geht, ohne zu viel zu verraten.
Zara Nesbit reist aus York in das Dorf Blackby um einem kleinen Mädchen als Gouvernante beizustehen. Allerdings ist zu dieser Zeit eine Gouvernante nicht nur die Erzieherin des Kindes im klassischen Sinne, sondern eine ausgebildete Frau, die junge Mädchen vor Magie schützen soll und anscheinend herrscht in diesem winzigen Dorf mehr Magie als es vertragen kann…
Zara Nesbit ist für mich eine wirklich besondere Protagonistin. Stur, stark, eigentlich völlig unangepasst, mit einem guten Herzen und einem Familiengeheimnis, welchem wir auch nach und nach auf die Spur kommen. Sie ist eine Frau, die sich nicht herumschubsen lässt. Sie ist gebildet und weiß, dass es Magie gibt und dass diese eine echte Bedrohung darstellt. Aber sie gibt auch nichts auf Aberglaube, Talismane und hysterisches Gerede. Sie bildet sich gerne Ihre eigene Meinung und vertritt diese auch. Kurz: sie ist eine Frau nach meinem Geschmack.
Mein Einstieg in die Geschichte war etwas holprig, da ich mich auf den ersten Seiten etwas schwer getan habe mit dem für mich ungewöhnlichen Setting und dem doch erstmal langsamen Start.
Die Autorin hat einen bildlichen Erzählstil, so dass sich die Dinge wirklich vor dem inneren Auge zeigen, wie die Autorin sich die Welt in diesem Buch vorgestellt hat. Die Protagonisten sind gut dargestellt und sie schafft es, dass man sie liebt oder wirklich ätzend findet. Aber auch hier ist nicht immer alles so wie es scheint und die Wendung die im Laufe der Geschichte mit dem ein oder anderen Charakter von statten geht hat mir gut gefallen.
Ich habe eine solide, sauber durchdachte und spannende Geschichte geliefert bekommen die sicherlich kleinere Schwächen hat, die ich aber wirklich gerne gelesen habe.
Ily Romansky hat mit diesem Roman eine Geschichte geschaffen, die in einem historischen Setting spielt, die Hexenverfolgung thematisiert und wirklich spannend wird im Verlauf des Buches. Summa summarum ist es ein gelungener Genremix und ich würde mich auf ein Wiedersehen mit Zara Nesbit & Co. freuen.
Das ist das erste Buch der Autorin, dass sie mir anvertraut hat und dafür bin ich ihr sehr dankbar.
Wer auf Magie, Spannung und eine ungewöhnliche Protagonistin steht, der sollte dem Buch eine Chance geben.
Buchinformationen:

(c) Ily Romansky
EBook:
ASIN: B07F6DZTJH
Taschenbuch: 354 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (5. August 2018)
ISBN-10: 1724620142
ISBN-13: 978-1724620149
Ich weiß nicht ob ich Danke sagen soll oder shame on you! *lach
Der Titel lief mir noch nicht über den Weg und klingt interessant!
Hab einen mukkeligen Sonntag!
Das darfst Du Dir aussuchen, was Du sagen möchtest .
Das Buch passt doch prima in die Rubrik SP, die bei Euch bald kommt.
GLG und habe einen tollen und geruhsamen Tag.
Anja
Du bist mir heute etwas unlustig, wie mir scheint?! (=
Oh es passen sooo viele Bücher zu #SPbuch und dem #IndieAuthorDayDE – wo wir ganz schnell wieder bei Zeit und so wären 🙁 Ich finde ja, das Bloggen sollte ein anerkannter Beruf werden, hihi
Quatsch, unlustig-Ich doch nicht.
Ja Zeit ist ein echtes Problem und das mit dem anerkannten Beruf finde ich eine hervorragende Idee.