
Ihr Lieben,
heute ist es soweit. Mein Tag der Blogtour ist gekommen!
Fünf Tage, fünf Blogs plus eine Lesung von Jutta und natürlich ein passendes Gewinnspiel sorgen für eine unterhaltsame Woche!
Ich wünche Euch viel Spaß mit meinem Thema und besucht auch die anderen Beiträge damit Ihr den Lösungssatz für das Gewinnspiel zusammen bekommt.
Link zu den anderen Seiten findet Ihr ganz unten im Beitrag und jeden Tag den Link auf unserer Facebookseite. (www.facebook.com/tiijaei)
Liebe Grüße Eure Ana
Mein Thema: Kindbettdepressionen und deren Auswirkungen.
Die Kindbettdepression oder Postpartale Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung von Müttern. Diese Krankheit ist nicht zu verwechseln mit den sogenannten “Heultagen” direkt nach der Geburtag, die auf Grund der Hormonschwankungen auftreten.
Kindbettdrepressionen treten nicht direkt nach der Geburt auf sondern entwickeln sich häufig später. Gemäß Schätzungen ist ca. jede 10. Frau davon betroffen, doch die wenigsten holen sich Hilfe, da sie sich schämen versagt zu haben…

Pixabay – credit: Jarmoluk
Die Mütter funktionieren mach außen häufig tadellos. Sie kümmern sich um Ihr Kind, versorgen es, füttern es und doch haben sie keinerlei Bindung zum eigenen Kind. Überlassen sie ihr Kind einem Babysitter, weil sie ausgehen wollen, dann kann es sogar passieren, dass sie ihr Kind vergessen bzw. bei der Rückkehr nicht nach dem Wohlergehen fragen, da es sie schlichtweg nicht interessiert. Klingt erschreckend, ist aber eine Tatsache.
Was empfinden Mütter mit dieser Krankheit?
- Tränen statt Mutterglück…
- Statt Liebe haben sie eine Leere und Schwärze in sich
- Statt “mein Kind” – das “fremde Wesen”
- statt Glück – Unglück
Wie kann es dazu kommen?
- Erwartungen von Dritten zu hoch
- Anforderungen an sich selber zu hoch
- zu jung Mutter geworden
- dramatische Erlebnisse in der eigenen Kindheit
- fehlendes soziales Umfeld
- belastende Lebenssituation
- Probleme mit dem Partner und oder der Familie
Diese Punkte sind mögliche Auslöser für eine PPD, allerdings kann es wirklich jede Frau treffen.
Welche Auswirkungen haben PPD?

Pixabay – Credit: Free Photos
- fehlende emotionale Bindung zum Kindern / zu den Kindern
- Empfindungen stumpfen ab / Gleichgültigkeit
- evtl. aggressive Verhaltensweise gegenüber dem Partner
- Empfindung des “Stillstand des Lebens”
- Lebenslange Auswirkung auf die Mutter-Kind-Beziehung
- Auswirkung auf das Verhalten und die Entwicklung des Kindes
Ihr kennt den Klappentext des Buches und jetzt könnt Ihr Euch überlegen, welche Konsequenzen das für !die! Kinder von der Protagonistin Jana Langenfeld haben wird – oder auch nicht??? Das müsst ihr selber herausfinden und ich kann Euch das Buch an dieser Stelle nur nochmal ans Herz legen.
Meine Rezension: Wähle den Tod
Informationen zum Gewinnspiel:
In jedem Blogbeitrag findet Ihr ein Wort, das am Ende einen Satz ergibt mit dem Ihr am Gewinnspiel teilnehmen könnt. Das Gewinnspiel findet bei Recensio Online statt. Dorthin müsst Ihr auch den Lösungssatz schicken.
Ihr wollt noch wissen was es zu Gewinnen gibt – ja was wohl? BÜCHER! Und nicht nur für einen sondern für drei glückliche Teilnehmer.
Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall.
Für alle, die das Wort im oberen Text nicht gefunden haben das heutige Wort für den Lösungssatz lautet: !!DIE!!
Hier die Links zu den anderen Blogs:
- Montag 13.08.18 Ohne Bücher? Ohne uns – Interview mit der Autorin
- Dienstag 14.08.18 KeJas-Blogbuch– Brief an Eine Freundin
- HEUTE BEI UNS und um 19.30 Uhr: Veranstaltung: Livelesung von Jutta aus “Wähle den Tod” findet statt auf Jutta Maria Herrmanns Seite: LIVELESUNG
- 16.08.18 Buch sucht Blog – Die Lust am Thrill
- 17.08.18 Recensio Online – Charaktervorstellung und um ca. 20. 00 Uhr die Auslosung des Gewinnspiels
Wir wünschen Euch allen weiterhin viel Spaß mit unseren Beiträgen und drücken die Daumen für das Gewinnspiel.
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Hallo liebe Anna, da kann ich mich Daniela auch nur anschließen. Das Thema wird absolut totgeschwiegen, mir ist jedenfalls keine einzige Frau aus dem Verwandtschafts- oder Freundeskreis bekannt die unter dem PPD leidet oder litt. Ich glaube früher war es noch mehr ein Tabu, etwas das es nicht geben ‘durfte’. Traurig! Ein toller und wichtiger Beitrag von dir. Liebe Grüße Kerstin
Liebe Kerstin,
vielen lieben Dank. Es ist schön zu hören, dass der Bericht gut ankommt.
LG Anja
Halli hallo,
danke für den informativen Beitrag. Leider wird dieses Thema egal ob bei Kindern oder Erwachsenen totgeschwiegen. und es ist so wichtig!
Liebste Grüße Daniela
Liebe Daniela,
es freut mich, dass Dir der Beitrag gefallen hat.
Ich fand es auch erschreckend, dass man eigentlich immer nur von geschätzten Zahlen liest.
Damit gibt es ja eine unglaublich hohe Dunkelziffer und das finde ich erschreckend.
Anscheinend ein Tabuthema, was mir persönlich vorher gar nicht so bewusst war.
LG Anja