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Rezension: Mordskater von Max Zadow

Mord in der Roosevelt-Siedlung! Der Graupapagei Goethe ist in seinem Käfig aufs Brutalste gemeuchelt worden. Sein leicht reizbarer Eigentümer Dr. Hiller verdächtigt sofort Elvis, den Kater von Max und seiner Freundin Laura. Max weiß, dass Elvis so etwas nie tun würde. Doch die Zeit drängt. Gemeinsam mit Elvis muss er diesen Fall lösen, sonst sind die Tage seines geliebten King gezählt …

 

Beurteilung:

Was würdest du tun, wenn dein vierbeiniger Kumpel, dein Ziehkind, deine Fellnase eines Verbrechens – einem kaltblütigen Mord – bezichtigt würde?
Genau vor dieser Frage sieht sich Max Zadow und sein Kater Elvis gegenüber. Der Graupapagei Gothe wird tot aufgefunden, und schnell steht für dessen Besitzer (das Ehepaar Hiller) fest, dass nur eine Katze schuld sein kann. Doch Max kann und will dies nicht glauben und begibt sich auf Spurensuche, un seinen geliebten Elvis zu entlasten und den wahren Mörder zu überführen.

Max Zadow erzählt in seinem ganz eigenen Stil und mit jeder Menge Sinn für Humor von seinem Leben mit einer Katze. Mit Pleiten, Pech und Pannen, aber auch herzigen Momenten. Dabei sich speziell seine “Ermittlungen” im Stile Humphrey Bogarts (die an verrauchte Hinterzimmer und Schwarz-Weiß-Filme denken lassen) das Herzstück des Ganzen.

Eine Geschichte mit Humor, Herz und Spannung, in der sich mancher Fellnasenfreund durchaus wiedererkennen kann. Schnell und leicht runtergelesen.
Allerdings fehlte mir irgendwie etwas….wobei ich nicht einmal sagen kann was. Ich wurde gut unterhalten, aber der gewisse Kick fehlte dieses Mal.

Daher von mir nur 4 von 5 Katzentatzen.

#20/2018

 

Info zum Buch

Taschenbuch: 224 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch (17. Juni 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548286704
ISBN-13: 978-3548286709
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