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Rezension: Brandmal – John Sinclair von Mark Benecke und Florian Hilleberg

(c) Bastei Lübbe

Klappentext:

Ein Fall von spontaner Selbstentzündung im Londoner Hyde Park bringt Geisterjäger John Sinclair auf den Plan. Sofort vermutet er einen Fall vom Vampirismus. Aber warum sollte sich ein Vampir freiwillig dem Sonnenlicht aussetzen?

In Berlin bekommen es der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein Team ebenfalls mit einer Serie von Selbstentzündungen zu tun. Seine Nachforschungen ergeben, dass alle Opfer vor Kurzem Urlaub in der Slowakei gemacht haben.

Beide beschließen, vor Ort zu recherchieren. Doch schnell stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens

Inhalt:

In London verbrennt eine junge Frau am hellichten Tag im Hyde Park, doch sie bleibt nicht das einzige Opfer. Ihr Lebensgefährte verbrennt ebenfalls am gleichen Tag…
Wieso gibt es diese beiden Opfer?
Welche gemeinsamen Erlebnisse verbinden diese beiden, außer dass sie ein Paar waren?
Urlaub, Tätowierung oder doch der Einfluss des Bösen?
In Berlin wird Mark Benecke zu einem Fall von spontaner Selbstentzündung gerufen um zu prüfen, was hier passiert ist, aber auch hier bleibt es nicht bei einem Fall…
In London finden John Sinclair und Suko heraus, dass das Paar einen Urlaub in der Slowakei verbracht hat an einem See.
Mark Benecke mit seiner Assistentin forschen unterdessen in Berlin nach den Ursachen und auch dort kommen sie auf die Gemeinsamkeit von allen Opfern:
Ein Urlaub in der Slowakei an einem See!
Mark und seine Assistentin machen sich auf den Weg in die Slowakei um die Ursache zu erforschen, welches dieses Phänomen verursacht hat.
John Sinclair und Jane machen sich ebenfalls auf den Weg, allerdings verfolgen sie einen gänzlich anderen Ansatz, denn diese beiden glauben an den Einfluss eines Vampirs.
In der Slowakei treffen diese vier Protagonisten aufeinander und ermitteln gemeinsam nach der Ursache der Selbstentzündungen.

Fazit:

Wissenschaft trifft die paranormale Welt. Fakt und Fiktion treffen hier in mehr als nur einer Beziehung aufeinander.
Dr. Mark Benecke hat sich, seine Assistentin Nico und seine Frau Ines in dieses Buch hinein geschrieben, um an der Seite des Geisterjägers Sinclair einen Fall zu lösen.
Florian Hilleberg hat hierbei seine Fähigkeit und Erfahrungen aus anderen John Sinclair Romanen mit eingebracht und gemeinsam ist hier eine wirklich einzigartige Geschichte entstanden, die sowohl die Benecke Fans als auch den Sinclair Fans begeistern dürfte.
Mich hat sie auf jeden Fall begeistert.
Wir versinken in eine Welt, in der es Dinge gibt, die die Wissenschaft nicht erklären kann, aber trotzdem zur Lösung beiträgt.
Sinclair, Jane, Mark und Nico sind ein tolles Quartett, das gemeinsam in die Schlacht zieht um das Böse zu besiegen.
Wir kämpfen gegen Wiedergänger, Vampire, Mücken, Zombies und bei allem wird nicht zimperlich erzählt!
Für sanfte Gemüter ist dieses Buch sicherlich nicht geeignet.
Eine gut erzählte Geschichte, die direkt zur Sache kommt und bis zum Ende spannend bleibt. Allerdings war mir der Handlungsstrang rund um Suko in London, dann doch etwas zu kreativ und hätte in dem Buch ruhig weggelassen werden können.
Von mir bekommt diese Limited Edition 4,5 von 5 möglichen Punkten und eine klare Empfehlung für Fans von Dr. Mark Benecke.

Eckdaten zum Buch:

Taschenbuch: 464 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch)

Erscheinungstermin: 29. 09.17ISBN-10: 3404175867
ISBN-13: 978-3404175864
Rezensiert von ANA
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