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(Kurz)Rezension: Die Rezeptur des Bösen von Birgit Jasmund

Die Vorgeschichte zu “Der Duft des Teufels”.

Köln 1695: Ein Duftwasser versetzt die Stadt in Hysterie. Seine Wirkung ist enthemmend, unschuldige Jungfrauen treibt es in die Arme des Teufels – doch woher stammt die Tinktur wirklich? Und welche böse Macht bedient sich ihrer, um dem Fürsten der Finsternis zu huldigen?

Seitenzahl der Print-Ausgabe: 34 Seiten
Verlag: Aufbau Digital (24. März 2017)

Beurteilung:

Habe diese Vorgeschichte eher zufällig gefunden und die 34 Seiten in wenigen Minuten runter geschmökert. Wir machen die unseelige Bekanntschaft mit dem Alchemisten / Gelehrten Jodokus von Aurach, der in seinem Wohnort im Schwarzwald eher geächtet als geachtet ist. Eines Nachts gerät sein Haus bei einem Gewitter in Brand gerät. Ein Feuer, das alles verzehrt. Er verliert alles. Seine Gerätschaften, seine Experimente, sein Zuhause, seine Tochter…und wohl auch den Verstand.
Denn kaum ist das Feuer erloschen, die verkohlten Reste nicht einmal ganz abgekühlt glaubt er ihm sei der Fürst der Finsternis persönlich erschienen. Mit neuem Namen und einer fragwürdigen Mission begibt er sich auf die Reise. Eine lange Reise, die ihn nach Köln führt und dunkle Zeiten einläutet…
Eine Vorgeschichte, die neugierig macht und auch irgendwie erschreckt, ob der geistigen Krankheit des Alchemisten. Ihr werdet mich entschuldigen, aber ich muss dann mal die Hauptgeschichte “Der Duft des Teufels” lesen.
#74/2017
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