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Finnischer Schnee von gestern – Mina Teichert

 

(c) Tinte & Feder
Taschenbuch: 398 Seiten
Verlag: Tinte & Feder
(20. September 2016)
ISBN-10: 1503940470
ISBN-13: 978-1503940475

 

Klappentext:

Nach einem erneuten Fehltritt ihres Verlobten wird Vivien von ihren drei besten Freundinnen über Silvester nach Finnland entführt. Nur die vier Frauen, genau wie vor zehn Jahren und diesmal wirklich ohne Männer. Denn damals waren aus einer Silvesternacht zwei Ehen, ein One-Night-Stand und Viviens verhängnisvolle On-off-Beziehung entstanden. Jetzt wollen Vivien, Solja, die scheinbar perfekte Politikergattin, die Vorzeigepädagogin Meike und die sanfte Esoterikerin und Vierfach-Mama Esther ihre Probleme erst einmal auf Eis legen. Doch dank des finnischen Schnees, einer Menge Sekt und alten Geheimnissen, die ans Tageslicht drängen, avanciert der Urlaub schnell zu einem Selbstfindungstrip der besonderen Art.

Was hält der Finnland-Urlaub für Vivien und ihre Freundinnen in Sachen Liebe bereit?

Beurteilung:

Vivien ist ein junge Frau, deren Freundeskreis aus so neumodisches Klassikern wie Heli-Müttern, Politiker-Gattin und Öko-Aktivisten besteht. Auch Vivien selbst ist eher skuril und kurios. Nach dem ihr Verlobter sie nun schon zum x-ten Mal betrogen hat zieht sie einen Schlussstrich…ebenfalls zum x-ten Mal. Aber dabei ist sie weniger tough und stark, als eher weinerlich und bemitleidenswert. Vermeintlicher Suizidversuch, und daraus resultierendem Teufelskreis der Medikamente, ohne Medis versinkt sie in Selbstmitleid und Mimimi und mit ist sie wie im Nebel und neben sich.
Als Therapie – und auch weil wohl die Freundinnen in ihrer heilen Welt das ein oder andere graue Wölkchen haben – beschließt dieses eher bunte Frauen-Grüppchen, das irgendwie so gar nicht zusammen passen will und keinerlei gemeinsamen Nenner zu haben scheint, Ferien in Finnland zu machen. Gesagt. Getan. Und das Drama nimmt seinen Lauf…
Ehrlich gesagt kann und möchte ich dieses Buch nicht bewerten, da ich es (vorerst) abgebrochen habe. Ich brüte seit etlichen Wochen über diesem Schatz und komm einfach nicht rein. Die Geschichte beißt mich irgendwie nicht so recht. Was aber weniger an der Geschichte als an mir selbst liegen kann.Von daher sehe ich von jeglicher Wertung ab und setze dieses Buch auf die Liste “ich versuche es zu einem späteren Zeitpunkt”, denn die Erfahrung hat mir gezeigt, dass jedes Buch seine Zeit braucht und nicht jede Zeit die richtige für jedes Buch ist.

In diesem Sinne lasset Nachsicht walten und uns auf bessere Zeiten hoffen.

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