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Rezension: Das Mona Lisa Virus von Tibor Rode

 

(c) Bastei Lübbe

Verlag: Bastei Lübbe (Lübbe Hardcover)

Erscheinungsdatum: 24. März 2016
Seitenzahl: 464
ISBN-10: 3785725671
ISBN-13: 978-3785725672

Klappentext:

Glaub nicht, was du siehst
Denn der schöne Schein trügt

In Amerika verschwindet eine Gruppe von Schönheitsköniginnen und taucht durch Operationen entstellt wieder auf. In Leipzig sprengen Unbekannte das Alte Rathaus, und in Mailand wird ein Da-Vinci-Wandgemälde zerstört. Gleichzeitig verbreitet sich auf der ganzen Welt ein Computervirus, das Fotodateien systematisch verändert.

Wie hängen diese Ereignisse zusammen? Die Frage muss sich die Bostoner Wissenschaftlerin Helen Morgan stellen, als ihre Tochter entführt wird und die Spur nach Europa führt – hinein in ein Komplott, das in der Schaffung des berühmten Mona-Lisa-Gemäldes vor 500 Jahren seinen Anfang zu haben scheint …

Ein hochspannender Thriller um den “Bauplan Gottes” und die teuflische Seite der Schönheit – Für alle Fans großer Verschwörungs- und Geheimnisthriller.

Inhalt:

Überall auf der Welt ereignen sich Verbrechen, die auf dem ersten Blick eigentlich absolut nichts miteinander zu tun haben.
  • Bienensterben ist das erste Phänomen.
  • Eine Bus wird in Mexiko mit Schönheitsköniginnen entführt, die Frauen tauchen wieder auf, sind aber schrecklich entstellt.
  • Die Tochter eine Neurologien ist ein weiteres Entführungsopfer
  • Vernichtung von Gemälden
  • Das Alte Rathaus in Leipzig wird gesprengt
  • Last but not Least: Ein Computervirus greift Rechner auf der ganzen Welt an
Wie bereits gesagt, anscheinend gibt es keine Verbindung und doch hängt alles zusammen: mit dem goldenen Schnitt.
Zitat aus der Abhandlung von Dr. Dr. Ruben Stelzner – Der Goldene Schnitt – Das Mysterium der Schönheit:

“Das Gegenteil der Symmetrie ist die Asymmetrie. Bei der Betrachtung einer Strecke gibt es neben einer einzig möglichen symmetrischen Aufteilung des Ganzen unendlich viele asymmetrische Teilungsmöglichkeiten. Unter diesen unzählbaren ungleichen Trennungen tritt nun eine auf, deren Einzigartigkeit und Besonderheit immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich zog”

Tibor Rode fordert den Leser von Anfang an ziemlich mit den vielen verschiedenen Handlungssträngen. Rückblicke in das alte Florenz um 1500 finden auch ihren Platz, da die Geschichte hier anscheinend ihren Anfang gefunden hat. Selbst vor ein bißchen Mysterie macht er keinen Halt. Die ersten ca. 120 Seiten sind voll mit verschiedenen Schauplätzen und Charakteren.Die Ermittlungen werden von dem FBI Agenten Millner in Zusammenarbeit mit der Neurologin, dessen Tochter entführt wurde, geführt.

Fazit:

Auch wenn die Handlung manchmal etwas konstruiert erscheint und das Buch zu Beginn wirklich viel vom Leser abverlangt, hat mir der Thriller gut gefallen.
Das Buch ist spannend, flüssig zu lesen aber man muss dran bleiben.

Von mir gibt es 4 von 5 möglichen Punkten.
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