Zum Inhalt springen

Rezension: Funke 1 – der schwarze Phönix (Phönix Akademie) von I. Reen Bow

gelesen und rezensiert von Tii

Taschenbuch: 78 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform

(31. März 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1530248612
ISBN-13: 978-1530248612 

Klappentext:

Robin trägt den Tod in ihrem Blut, denn sie ist ein schwarzer Phönix. Menschen haben Angst vor dem Sterben und somit fürchten sie auch das Mädchen, das ihr Leben lang schon auf der Flucht ist. Sesshaft zu werden, bedeutet für sie, ihre Freiheit zu verlieren und ihrer düsteren Magie nachzugeben. Nicht alle meiden sie – es gibt Personen, die sie jagen und mit aller Gewalt brechen wollen, um ihre Magie zu nutzen. Dennoch stellt sie sich ihren Ängsten und geht zur Phönixakademie. Für sie ist das der einzig sichere Ort, denn die gewaltige fliegende Magieschule ist in ständiger Bewegung und wird gut beschützt. Doch was wird der Preis für ihren Aufenthalt sein, den sie zahlen muss? Ihre Freiheit?

Beurteilung:

Mit diesem Büchlein (es ist im Vergleich zu anderen Büchern doch überraschend “schlank”) hält man den ersten Teil einer neuen Fantasy-Scifi-Serie in Händen. Wie I. Reen Bow mir verraten hat, ist es geplant, dass monatlich ein weiterer Teil erscheint.
Ganz so wie es sich auch für Fernsehserien gehört entwickelt sich die Handlung, die Charaktere und alles weitere im Verlauf der Serie, und von daher darf es nicht verwundern oder überraschen, wenn dieses Buch erstmal mehr Fragen aufwirft als Antworten bietet. Ich hoffe einfach, dass sich vieles im Verlauf der Serie vertiefen und auflösen wird.
Zur Handlung im speziellen möchte ich Euch hier nun nicht zu viel verraten, nur so viel sei gesagt es ist ein lesenswerter Auftakt, der einen kurzen Blick auf die Welt mit Boden- und Himmelstädten, einer fliegenden Schule, magischen und nicht-magischen Wesen, Drachen und vielem mehr bietet. Ferner haben wohl die gängigsten Hauptfiguren ihre ersten Auftritte.
Da haben wir
  • den schwarzen Phönix Robin (auch wenn der Name anderes vermuten lässt; ein Mädchen!)
  • den Phönix-Magier Lion (ich glaube den Herrn sollten wir im Auge behalten
  • Aves (ebenfalls Phönix-Magier und eine Führungsperson)
  • den “bösen” schwarzen Phönix Frederik (er tritt relativ zum Ende der Folge auf den Plan)
Die Folge wird aus der Sicht verschiedener Personen dargestellt. Wobei hier KEIN Ich-Erzähler Anwendung findet, sondern lediglich der Handlungsfokus “verschoben” wird. Zu Beginn wird die Geschichte mit Fokus auf Robin erzählt, gefolgt von Aves etc. Die jeweiligen Kapitel sind mit dem entsprechenden Namen der Charaktere gekennzeichnet und machen es leicht sich reinzudenken.
Alles in allem ein kurzweiliger durchaus interessanter Lesespaß, der sehr gut für Lesemuffel geeignet ist. In gewissen Aspekten weist die “Phönix Akademie” Aspekte auf, die für die Fans folgender Bücher, Geschichten und Reihen ein Paradies darstellen:
  • Harry Potter
  • House of Night
  • Das Meer der Seelen
  • Star Wars (nicht böse gemeint, aber Gleiter, Flugschiffe usw., helle und schwarze Phönixe, das erinnert mich halt irgendwie an Jedi und Sith 🙂 )
Wobei dies nur als grobe Richtung zu verstehen ist, da diese Reihe doch auch irgendwie ganz anders ist.
Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Federn und bin gespannt wie sich der Spaß weiterentwickeln wird.
Vielen Dank, I. Reen Bow, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte.
Loading Likes...
Abonnieren
Benachrichtige mich bei:
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments