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Autorenvorstellung – wir stellen vor: Andre Wegmann

verfassst von Tii

Autorenvorstellung

Hallo zusammen,

heute möchten wir Euch diesen netten jungen Mann vorstellen. An alle Damen, ehe sie nun ihr Herz verlieren, sei gesagt, dass er glücklich vergeben ist und mit seiner Freundin, diversen Kuscheltieren und Ü-Eier-Figuren in Friesoythe (Niedersachsen) lebt.

Seine bisherigen Werke sind:

Sonne des Grauens 
Kutná Hora – Kreaturen des Zorns, eine Novelle, die von den WinterZeit Studios als professionelles Hörspiel vertont worden ist. 
BLUTWAHN (ein Zombie-Kurzroman, der im beschaulichen Allgäu spielt)
INFAM – Die Nacht hat tausend Augen (Horror-Thriller)
ALBINO DEVIL (Mischung aus Abenteuer- und Horror-Roman, der in den rumänischen Karpaten spielt)

Lieblingsautoren hat er zwar nicht direkt, allerdings liest er durchaus gerne mal Werke von Chris Carter, Richard Laymon, Brian Keene, John Verdon, Harlan Coben, Preston / Child.

Neben dem Schreiben hat Andre folgende Hobbies:

Hanteltraining, Walken, Musik hören und Schach spielen. Wobei das mit dem Schach so eine Sache ist …ich hab das mal intensiv gespielt, auch auf Turnieren, aber dafür, und auch für das nötige Training, fehlt mir jetzt die Zeit. Ja, und Lesen ist natürlich auch ein Hobby.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

So richtig erst 2011. Ich hatte auch vorher schon mal die eine oder andere Kurzgeschichte geschrieben, aber hab das Schreiben nie nachhaltig betrieben. 2011 habe ich einen Nebenjob gesucht und eher zufällig meine Dienste als Texter auf einer Jobbörse angeboten. Schnell hatte ich einen Kunden, der immer neue Texte haben wollte und da hab ich gesehen, dass man damit ganz gut Geld verdienen kann. Dann hab ich das ne Weile nebenher gemacht und zur selben Zeit kam das Selfpublishing bei Amazon gerade richtig in Mode. Da ich Lust hatte, mal was Phantasievolleres zu schreiben, hab ich mich an einer Horrorgeschichte, mit nem guten Mix aus Spannung, Grusel und Sex, versucht und diese bei Amazon veröffentlicht. Die Kurzgeschichte stieg an Weihnachten 2011 in die Top 5 im ganzen Kindle Shop auf und trotz des geringen Preises von 99 Cent habe ich damals richtig gut Geld damit verdient. Ab da hatte ich dann Blut geleckt und beschloss, das Schreiben professioneller zu betreiben. Zumal ich zwischendurch bemerkt hatte, dass es mir auch richtig Spaß macht und liegt. Also wurden neue Ideen für Geschichten ausgearbeitet und das Texten lief wie von selbst und wurde immer mehr. Meine Veröffentlichungen im Horror-Genre kamen überwiegend gut an und hatten alle einen gewissen Erfolg, während die Textaufträge immer umfangreicher wurden. Da war dann die Selbstständigkeit als Texter und Autor der einzig logische Schritt. Heute bin ich mit Aufträgen zu Artikeln unterschiedlicher Art überwiegend ausgebucht und versuche, mindestens einen Roman im Jahr zu veröffentlichen.

Woher holst Du Deine Ideen?

Da ich viel lese, bekomme ich natürlich aus Büchern so einige Inspirationen. Aus Filmen durchaus auch. Wenn erst mal so ne vage Idee da ist, läuft das eigentlich automatisch in meinem Kopf ab. Häufig denk ich vor dem Einschlafen darüber nach und wenn ich meine, das könnte was Gutes werden, fang ich richtig an, es auszuarbeiten. Alles was mir dazu einfällt wird auf ein leeres Blatt Papier geschrieben und wenn ich erst beginne, an einer Story zu schreiben, gibt es auch kein zurück mehr. Das Schreiben ist dann wie eine Reise, bei der ich nur den ungefähren Weg kenne, denn die meisten Ideen kommen mir erst dann, während ich an einer Geschichte arbeite. Quasi wie meine eigene Soap. Manchmal läuft es so ab, dass ich ein Kapitel am Tag schreibe und erst abends wird beschlossen, wie es nächsten Tag weitergeht.

Wie geht Deine Familie, Freunde etc mit dem Schreiben um? Unterstützung?

Nein, aber ich wüsste auch nicht, wie man mich dabei unterstützen sollte. Ich brauche da auch keine Unterstützung. Schreiben muss ich eh alleine. Was die Ausarbeitung von Storylines angeht, verlass ich mich auch lieber auf mich selbst. Wenn ich vorher etliche Leute fragen würde, ob die Idee auch was taugt, würde mich das nur verunsichern. Aber meine Freundin und meine Schwester lesen immerhin meine Bücher, das reicht an Unterstützung. Meinen Eltern gefällt auch, dass ich schreibe, aber die lesen die Bücher nicht. Und das ist auch ganz gut so, wenn ich an so manche delikate Szenen denken, die darin vorkommen.

An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei Andre für seine Zeit und dieses freundliche Interview 🙂 

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