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Rezension: “Feuer der Nacht” von Linda Howard

gelesen und rezensiert von Tii

 

Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (15. Juli 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442376777
ISBN-13: 978-3442376773
Originaltitel: Veil of Night

Klappentext:

Es sollte der schönste Tag ihres Lebens werden. Doch sie erlebte ihn nicht mehr …

Als Carrie Edwards kurz vor ihrer Vermählung ermordet wird, steht Hochzeitsplanerin Jaclyn Wildes schnell als Hauptverdächtige fest – zu offensichtlich wurde sie von der angehenden Braut auf Schritt und Tritt tyrannisiert. Detective Eric Wilder, der die Ermittlungen übernommen hat, gefällt das gar nicht, denn wenige Tage zuvor hat er mit Jaclyn eine leidenschaftliche Nacht verbracht. Während es zwischen Jaclyn und Eric funkt, kommt ein kaltblütiger Mörder ihnen gefährlich nahe. Und dieses Mal ist sein Ziel die attraktive Hochzeitsplanerin …

Beurteilung:

Wenn ich ehrlich bin gehört dem Menschen, der diese Carrie ermordet hat ein Orden verliehen. Diese Frau verkörpert all das, was man mit dem Wort “Kampfzicke” verbindet. Doch das wäre eine andere Geschichte.

Wie es sich für einen typischen Lady-Thrill von Linda Howard gehört hat man auch bei “Feuer der Nacht” alles geboten, angefangen bei knisternder Erotik, über packende Spannung bis hin zu den ganz großen Gefühlen. Natürlich werden auch die Lachmuskeln nicht geschont oder verschont. Ich sag an dieser Stelle nur Morgenkaffee und verspreche Euch schon jetzt Situationskomik der Extraklasse, die sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung zieht! u. a. das Wortspiel Wilde und Wilder haben mir (und auch den Protas) einen Schmunzler entlockt.
Natürlich könnte man munieren, dass die Protas etwas zu glatt…etwas zu perfekt sind, doch das wäre etwas sehr kleingeistig, denn bei genauerer Betrachtung sind Jaclyn und Eric alles andere als perfekt und haben ihre ein oder anderen Macken.
Leider wird am Ende das Motiv für den Mord nicht ganz klar oder enthüllt, was mich schon interessiert hätte und auch generell war der Thrill hier doch etwas zahm im vergleich zu anderen Werken von Linda Howard.
Daher gebe ich hier (ausnahmsweise) nur 4 von 5 Sternen.

An dieser Stelle möchten wir uns vielmals beim BLANVALET VERLAG bedanken, die so freundlich waren und uns dieses Buch zur Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt haben. Danke 🙂
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