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Rezension: “Inferno” von Dan Brown

 

Gebundene Ausgabe: 688 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785724802
ISBN-13: 978-3785724804

Klapptentext:

Mein Geschenk ist die Zukunft. Mein Geschenk ist die Erlösung. Mein Geschenk ist – Inferno.

Robert Langdon ist zurück – und der Held aus Dan Browns Weltbestsellern ILLUMINATI, SAKRILEG und DAS VERLORENE SYMBOL hat sein wohl größtes Abenteuer zu bestehen.

Dante Alighieris »Inferno«, Teil seiner »Göttlichen Komödie«, gehört zu den geheimnisvollsten Schriften der Weltliteratur. Ein Text, der vielen Lesern noch heute Rätsel aufgibt. Um dieses Mysterium weiß auch Robert Langdon, der Symbolforscher aus Harvard. Doch niemals hätte er geahnt, was in diesem siebenhundert Jahre alten Text schlummert. Gemeinsam mit der Ärztin Sienna Brooks macht sich Robert Langdon daran, das geheimnisvolle »Inferno« zu entschlüsseln. Aber schon bald muss er feststellen, dass die junge Frau ebenso viele Rätsel birgt wie Dantes Meisterwerk. Und erst auf seiner Jagd durch halb Europa, verfolgt von finsteren Mächten und skrupellosen Gegnern, wird ihm klar: Dantes Werk ist keine Fiktion. Es ist eine Prophezeiung. Eine Prophezeiung, die uns alle betrifft. Die alles verändern kann. Die Leben bringt. Oder den Tod.

Beurteilung:

Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass mein Urteil wohl nicht sonderlich objektiv ist, weil ich die Werke von Dan Brown einfach LIEBE. Ich verschlinge sie regelrecht.

Aber nun zu diesem Werk.

Wie der Klappentext schon andeutet geht es hier um Robert Langdons Abenteuer und Suche nach einem Geheimnis, dass Mithilfe eines 700 Jahre alten Werkes von Dante versteckt wurde. Folglich wimmelt die gesamte Geschichte vor kunstspezifischen Rätseln, Symboliken und einem Wettlauf gegen die Zeit, gepaart mit einer kleinen Flucht vor finsteren Gestalten und Dingen, die nie so sind wie sie scheinen. Wir begleiten Robert durch Florenz, Venedig, Istanbul und verspüren immer wieder das Verlangen eine Stadtkarte zur Hand zu nehmen, damit man genau sieht wo er denn gerade ist und diese Orte auf die persönliche Liste “der Orte, die ich bis zu meinem Tod besuchen will” setzt. Schnell wird klar, dass das Geheimnis, das Robert suchen muss ausgesprochen delikat ist und sein Erfolg essenzielle Wichtigkeit für Menschheit ist. Erschwerend hinzu kommt, dass Robert einer Amnesie zum Opfer gefallen ist, er somit nichts von seiner eigentlichen Suche weiß und nicht weiß wer nun gut oder böse ist. Und seine etwaige Suche um Stunden gar Tage zurückgeworfen wurde…

Der Schreibstil ist sehr flüssig, wissenswert und spannend und birgt sehr viele Winkelzüge und Entwicklungen, die man erst später versteht und so niemals erwartet hätte.

Kurzum, wer ein Buch sucht, dass spannend und auf seiner ganz eigenen Weise auch kunsthistorisch bildend, der MUSS einfach Dan Brown lesen!!!

Tii 🙂
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