Rezension: “Fountain Bridge – Verbotene Küsse” von Samantha Young

Klappentext:

Seit sie denken kann, ist Ellie Carmichael in Adam Sutherland verliebt, den besten Freund ihres großen Bruders. Aber Adam scheint in ihr nur eine gute Freundin zu sehen. Bis es eines Nachts zu einem leidenschaftlichen Kuss kommt, der alles verändert. Adam geht auf Abstand. Doch dann gerät Ellie ernsthaft in Gefahr, und Adam muss sich entscheiden, wie viel sie ihm bedeutet …

Beurteilung:

Das Buch ist aus der Sicht von Ellie geschrieben, also in der Ich-Version und ist im großen und ganzen eine Rückblende und erzählt wie es zu dem Liebespaar Ellie und Adam kam. Welche Höhen und Tiefen sie gemeinsam durchlebten und so weiter.
Das alles geschieht mit Hilfe von Ellies Tagebüchern, die sie über Jahre geführt und gesammelt hat.Die Rede ist hier von einem Zeitraum von guten 13 Jahren. Beginnend in Ellies Teenagerzeit bis in die Gegenwart.
Diese Tagebücher sucht sie nun raus, und liest somit nochmal ihre und Adams Geschichte / Liebesgeschichte. Zwischen den einzelnen Episoden aus der Vergangenheit springt die Erzählung immer wieder zurück in die Gegenwart, wo Ellie und Adam die gemeinsame Geschichte nochmal verarbeiten und Adam erstmalig einen genauen Einblick in Ellies Gefühlwelt erhält.

Entgegen allen Vermutungen, dass solche Zeitsprünge verwirrend sind, muss ich sagen, dass die Autorin dies hier sehr gut gemacht hat. Man fühlt und leidet mit Ellie mit. Erlebt ihren Hang zur Romantik hautnah mit. Möchte im Verlauf der Geschichte Adam so manches Mal einfach nur packen und kräftig schütteln. Der Schreibstil ist gut und flüssig und macht einfach nur Spaß zu lesen!